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Der genetische Fingerabdruck

Der genetische Fingerabdruck – und wie wir ihn sichtbar machten

Am Dienstag, den 04.09.2018, fuhren wir, 13 SchülerInnen aus den Klassen 7 – 10, gemeinsam mit Frau Dr. Studtmann ins Schülerlabor der Helene-Lange-Schule in Hannover. Los ging es um 8:00 morgens am Bahnhof Lüneburg. Nach einer etwa einhalbstündigen Anreise kamen wir im Labor an, wo wir freundlich begrüßt und erstmal mit Laborkitteln, Schutzbrillen und Handschuhen ausgestattet wurden. Nach einer kurzen Einführung ging es dann auch schon los: Ziel dieser ganzen Unternehmung war es, die DNA, die aus Zellen aus der Mundhöhle gewonnen werden sollte, sichtbar zu machen. Das Bild, das durch dieses Verfahren entstehen sollte, wird auch als der genetische Fingerabdruck bezeichnet, denn dieser ist, mit Ausnahme dessen von eineiigen Zwillingen, ebenso einzigartig wie der normale Fingerabdruck eines Menschen. Um an den genetischen Fingerabdruck zu gelangen, mussten wir mittels eines relativ aufwendigen Verfahrens erst einmal die DNA aus den einzelnen Zellen isolieren und reinigen. Um später auch etwas erkennen zu können war es notwendig, die DNA zu vermehren. Nach etwa drei Stunden Arbeit konnten wir unsere Ergebnisse begutachten und die konnten sich wirklich sehen lassen. Jeder/Jedem war es gelungen, seine DNA sichtbar zu machen. Die ganze Arbeit hatte sich also wirklich gelohnt! Schlussendlich lässt sich also sagen, dass dieser Tag für uns alle sehr lehrreich und eine tolle Erfahrung war. An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal herzlich bei Frau Dr. Studtmann für die Organisation und Begleitung dieser Exkursion bedanken!

– Hannah Grabowski –

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