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Rückblick: „Warum sind Sie eigentlich so auf Krawall gebürstet, Herr Trump?“

Mit Fragen wie dieser wurde der ehemalige US Korrespondent von N24, Johannes Altmeyer, am GLH konfrontiert.

Er besuchte das GLH am 21.11.2019 und war offen für alle Fragen und Debatten des 11. und 12. Jahrgangs bezüglich des anstehenden Wahlkampfes 2020 in den USA.

Einleitend präsentierte der Politiklehrer Köhne potentielle Interviewfragen einer 5. Klasse an Trump, den aktuellen Präsidenten der Vereinigten Staaten:  „Warum bauen Sie eine Mauer, wenn doch alle rein wollen?“ oder „Warum sind Sie eigentlich so auf Krawall gebürstet?“  stellen die komplexe Problematik dar. Altmeyer war zu der Zeit, als Trump gewählt wurde, Berichterstatter von N24 in Amerika und beschäftigte sich somit täglich mit den politischen Auseinandersetzungen. Also erhofften sich die Schüler Antworten, Thesen und Prognosen in puncto politischer Entwicklungen in den USA.

Altmeyer erläuterte die Vorwürfe gegen Trump im drohenden Amtsenthebungsverfahen. Dabei offerierte er den Schülern seine Thesen und meinte unter anderem, dass Trump nicht abgewählt werden und sogar bei den nächsten Wahlen gewinnen würde. Er stellte dar, wie die Vorwahlen ablaufen würden, wer die möglichen Rivalen seien und zeigte deren Werbeclips für die baldigen Präsidentschaftswahlen.

Damit sich jeder vorstellen konnte, wie die Fraktionen einzuordnen wären, verglich er die amerikanische Politik mit den einzelnen Bundestagsfraktionen in Deutschland.

Insgesamt kritisiert Altmeyer ziemlich das Wahlsystem in den USA und ist der Auffassung, dass es „revolutioniert“ werden müsse.

Des Weiteren zeigte er Trump mithilfe von Videoaufnahmen in einer populistischen Glanzstunde und beschrieb ihn als „unberechenbar“. Dabei erklärte er aber auch nochmal, woher das schlechte Meinungsbild von Trump käme, vor allem hier in Deutschland.

Johannes Altmeyer hat auf sehr differenzierte und anschauliche Art und Weise die aktuelle Politik in den USA erläutert, seine Prognosen und Thesen dargestellt und alles nochmal in Relation zu Deutschland gesetzt. Mit seinen Erfahrungen und Hintergrundwissen hat er den Schülern einen ganz neuen Einblick in die amerikanische Politik ermöglicht.

Anna Kronenberg,

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